Mittwoch, 4. März 2009

Zapatero und der Sex-Tourismus

JK - Wer hat nicht schon von Sex-Tourismus gehört und insbesondere nach der Öffnung des Ostens verstärkt auch in Russland. Das wurde nun auch auf höchster spanischer Regierungsebene offiziell bestätigt, wenn auch eher unfreiwillig. Der spanische Regierungschef Jose Luís Rodríguez Zapatero ist der Meinung, dass man die Entwicklung der Tourismuszahlen zwischen Spanien und Russland unterstützen und die diesbezügliche Zusammenarbeit weiter intensivieren sollte. Dass er sich dabei etwas missverständlich ausdrückte, beweist ein weiteres Mal die Theorie des Freud'schen Versprechers. Der Geist sagt das, was der Mensch eigentlich nicht sagen will. So geschehen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz zwischen Zapatero und dem russischen Präsidenten Medwedew. Anstatt des vom "Menschen" Zapatero gewünschten Wortes "unterstützen" rutschte dem "Geist" Zapatero das spanische Wort für "miteinander schlafen" bzw. in der in Spanien benutzten, vulgären Version "ficken" heraus. Zugegebenermaßen klingen die Wörter "apoyar" (unterstützen) und "follar" auf spanisch sehr ähnlich, aber soviel Offenheit hätte der geneigte Zuhörer dann doch nicht erwartet. Aber so sind sie eben, die Spanier, in jeglicher Hinsicht ein klein wenig extrovertierter und mitteilungsbedürftiger als die anderen.

Wer Spanisch kann, der möge sich selbst ein Bild der spanischen Offenheit machen:



Der Lapsus kommt ganz am Schluß des Videos.

Quellenangabe zum Foto von Zapatero: entnommen von http://de.wikipedia.org/wiki/Jos%C3%A9_Luis_Rodr%C3%ADguez_Zapatero

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