Donnerstag, 25. Januar 2007

Wenig Schlaf, viel zu tun

JK - Wir schrieben den 25. Januar 2007, 18:30 Uhr, als ich mit unserem Umzugswagen aus Barcelona in München angekommen war. Die Maler waren an diesem Donnerstag das letzte mal in der Wohnung gewesen und Tanja hat bei dem Versuch, den Maler zu bezahlen, Ihre Geheimnummer dreimal nicht mehr gwußt und was dann passiert wissen wir alle. Es war Donnerstag, wir wollten Samstag morgens nach Barcelona aufbrechen und der Automat hatte die EC-Karte gefressen. Blieb also nicht über, als am Freitag zur Bank zu gehen und sich die Karte wieder aushändigen zu lassen. Als hätten wir nicht schon genug zu tun.
Kommen wir nochmal zurück zu dem ursprünglichen Plan:
  1. 22.-25.01.2007: Der Maler streicht die Wohnung
  2. 24.-26.01.2007: Jörg fliegt nach Barcelona und holt den gebuchten Umzugswagen (eher ein "Wägelchen", wie sich noch herausstellen sollte!)
  3. 26.01.2007, 11:00 Uhr: Wohnungsabnahme
  4. 26.01.2007, 16:00 Uhr: Abgabe Auto bei Open Text
  5. 26.01.2007, ab 17:00 Uhr: Einräumen des Umzugswagens6. 27.01.2007, früh morgens: Tanja und Jörg brechen gemeinsam nach Barcelona auf!
1. und 2. waren soweit gemäß dem Zeitplan erfüllt. Nur... wenn man sich die Wohnung anschaute, so war die für MORGEN!!!, 11:00 Uhr anberaumte Wohnungsabnahme aussichtslos. Es war zwar alles gestrichen, aber bei weitem nicht alles eingepackt und für das Beladen des Wagens hergerichtet. Gut, machen wir eine Teilabnahme, so der neue Plan. Diese erfolgte dann auch wie geplant, allerdings eben nur teilweise. Samstag, da arbeiten wir nicht, so die Aussage von der Hausverwaltung. Früheste Abnahme erst wieder Montag (29.01.2007)! Kurz den Plan (s.o.) ins Gedächtnis gerufen bedeutete dies eine Verzögerung um 1,5 Tage. Nun gut, wir hatten ja ein wenig Puffer eingeplant. Ok, wäre es Ihnen gleich in der Früh um 8:00 Uhr möglich. Abgemacht! Wir hatten also zwei entspannte Tage für das restliche Einpacken und Beladen des Autos in Aussicht.

Tanja ging dann noch auf die Bank und holte ihre Karte wieder, ich bereitete derweil meinen Geschäftswagen für die anstehende Abnahme vor. Geputzt war er schon, mussten nur noch ein paar alte Reifen aus dem Keller entsorgt werden. Ein kurzer Anruf bei Ingrid, ich würde mich ein wenig verzögern und alles war geritzt. Kurz beim Pit-Stop vorbei und alles ist ok. Nur... Sch.... die Umzugskartons reichen nie im Leben! Es war 15:00 Uhr, wer hat da noch offen und vor allem, wer hat da noch Umzugskartons? Nach zahlreichen Anrufen bei Speditionen haben wir dann einen Familienbetrieb gefunden, der sich dazu bereits erklärt hat, uns noch 20 Kartons zu verkaufen. Um 16:00 Uhr sollte ich bei Open Text mein Auto abgeben. Locker zu schaffen, da waren ja nur noch die Kartons zu holen, auszuräumen, die Reifen einzuräumen, wegzubringen und dann noch zu Open Text zu fahren. Eine kleine Verzögerung hatte ich ja schon angekündigt, ob das reichen würde?

Schließlich hat mir der Mechaniker von Pit-Stop neben den Reifen auch gleich noch die alten Strandmatten, die ich zum Auslegen des Kofferraums benutzt hatte abgenommen, alles zusammen 20 Euro. Schließlich kam ich um 17:00 Uhr bei Open Text an. Großes Wiedersehen mit vielen, die mich seit Monaten nicht mehr gesehen hatten. Das Auto war schnell abgegeben und Hedi hatte sich bereit erklärt, mich mit nach Hause zu nehmen. Das Beladen des Umzugswagens stand an. Anstatt wie geplant um 17:00 Uhr mit der Beladung zu beginnen, wurde es dann doch gut 18:00 Uhr, immerhin nur eine Stunde Verspätung.

Dann brach das Gelächter aus...

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